Emma und das magische Spielzeug

Es war einmal ein sonniger Samstagmorgen in der kleinen Stadt Glückstadt. Die Vögel sangen fröhliche Lieder, und die Sonne malte goldene Strahlen auf die Erde. Emma, ein aufgewecktes und kreatives 8-jähriges Mädchen, sprang aus ihrem Bett und war bereit für ein aufregendes Abenteuer. Heute wollte sie ihrem Vater in der Werkstatt helfen.

Die Werkstatt von Emmas Vater war für sie wie ein Wunderland. Überall lagen Werkzeuge, Materialien und unvollendete Projekte herum. Ihr Vater, ein erfindungsreicher Tüftler, arbeitete daran, besondere Spielzeuge für Kinder zu entwickeln. Emma bewunderte seinen eifrigen Einsatz und wollte ihm helfen, denn sie hatte eine besondere Idee.

Als sie in die Werkstatt kam, fragte Emma ihren Vater: „Papa, kann ich dir helfen? Ich habe eine Idee für ein neues Spielzeug!“

Ihr Vater, mit einem breiten Lächeln, antwortete: „Natürlich, Emma! Ich freue mich immer über deine Ideen. Was hast du im Sinn?“

Emma klappte ihre kleinen Hände auf die Werkbank und erklärte voller Enthusiasmus: „Ich möchte ein Spielzeug machen, das fliegen kann! Etwas, das die Kinder mit nach draussen nehmen können, um den Wind zu spüren.“

Ihr Vater nickte nachdenklich. „Das klingt spannend! Lass uns das gemeinsam planen. Was brauchst du, um dieses Spielzeug zu bauen?“

Nach einigen Überlegungen suchten sie zusammen nach Materialien: ein paar leichte Holzlatten, bunte Farben, Seil und eine grosse Auswahl an Aufklebern, um das Spielzeug zu dekorieren. Gemeinsam skizzierten sie ihre Ideen auf einem grossen Blatt Papier.

„Wie wäre es mit einem fliegenden Drachen, den wir selbst basteln? Er könnte mit den Köpfen von Tieren bemalt sein!“, schlug Emma vor. „Das klingt fantastisch, Emma! Lass uns damit beginnen.“, erwiderte ihr Vater.

Voller Energie machten sie sich ans Werk. Zuerst schnitt ihr Vater die Holzlatten in die benötigten Formen, während Emma die Farbe mischte. „Ich kann die Drachenköpfe malen!“, rief sie begeisternd und begann, mit einem Pinsel die Formen auf die Holzlatten zu malen.

Während sie malte, lachten sie viel. „Papa, wenn unser Drache fliegen kann, können wir damit einen Wettbewerb machen!“, kicherte Emma. „Ja, und wir gewinnen den Preis für das coolste Spielzeug!“, antwortete ihr Vater.

Nach vielen Stunden harter Arbeit war es endlich Zeit, den Drachen zusammenzubauen. Sie nutzen das Seil, um die verschiedenen Teile zu verbinden und schmückten den Drachen mit bunten Aufklebern. Als sie kurz darauf zurücktraten, um ihr Werk zu betrachten, waren sie beide begeistert. Der Drache war ein kunterbuntes Kunstwerk, das im Sonnenlicht erstrahlte.

„Er sieht toll aus, Papa! Hast du die Idee von dem Drachen mit dem funkelnden Stern als Kopf gepasst?“, fragte Emma. „Ja! Und ich habe auch kleine LED-Lichter hineingebaut, damit er im Dunkeln leuchtet!“, erklärte ihr Vater voller Stolz. …

Neugierig auf das Ende der Geschichte?

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