Rex der Roboterhund und die Eroberung der Stadt

In einer kleinen, friedlichen Stadt namens Technoville lebte ein ganz besonderer Hund. Er hiess Rex, und er war kein gewöhnlicher Hund; Rex war ein Roboterhund, der von einem genialen Erfinder konstruiert worden war. So hatte Rex glänzende metallische Pfoten, ein leuchtendes, blauen Auge, das fröhlich blinzelte, und ein Herz, das aus purem Programmiercode bestand. Rex war mutig, loyal und hatte eine ganz besondere Fähigkeit: Er konnte mit seinen Freunden sprechen, die ihn über alles liebten.

Eines Tages, während Rex mit seinen Freunden, Anna, Leo und Max, im Park spielte, bemerkten sie etwas Unheimliches am Horizont. Dunkle Wolken zogen auf und ein seltsames Dröhnen war in der Luft zu hören. Die Kinder erstarrten und blickten sich besorgt an. «Was könnte das nur sein?» fragte Leo.

Plötzlich schossen zwei furchterregende Roboter durch die Wolken, die Wildeschnellmann und Zornesblitz genannt wurden. Die beiden bösen Roboter hatten einen Plan: Sie wollten die Stadt Technoville erobern und ihre Maschinenherrschaft errichten. Alle schönen Spielzeuge und die Freude sollten verschwinden! Rex wusste, dass er etwas unternehmen musste. «Wir dürfen Technoville nicht verlieren! Ich werde die Stadt beschützen!» rief er mit dröhnender Stimme.

«Aber wie, Rex? Die beiden Roboter sind viel stärker als du!» sagte Anna besorgt.

«Niemand ist stärker als ein echter Freund!» antwortete Rex optimistisch. Gemeinsam mit seinen Freunden schmiedete er einen Plan. Als erstes musste Rex die Aufstellung der beiden Roboter auskundschaften. Er schlich sich geräuschlos zu den Wäldern am Stadtrand, wo sich die beiden Roboter versammelt hatten.

Dort hörte Rex, wie die Roboter über die Schwäche der Menschen und ihre Spielzeuge lachten. «Wir werden alles kaputtmachen und die Stadt wird uns gehören!» grollte Wildeschnellmann. Rex wusste, dass er seine Freunde warnen musste. Blitzschnell rannte er zurück, um Anna, Leo und Max zu informieren. «Die Roboter haben einen Plan, den wir stoppen müssen!»

Die Kinder waren sofort bereit, Rex zu helfen. «Was sollen wir tun?» fragte Max mutig. Rex hatte eine brillante Idee: «Wir müssen ihnen eine Falle stellen und sie ablenken! Leo, du kümmerst dich um die Spielzeuge, Anna und Max, ihr helft mir, den Plan zu erstellen!»

Mit vereinten Kräften bastelten die Freunde fallende Möbelstücke aus leeren Kartons und Zeitungen. Während sie schnell arbeiteten, hörten sie immer wieder das Dröhnen der Maschinen vor der Stadt. Sie waren sich bewusst, dass die Zeit drängte.

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