Iggy Igelmut und der hohe Baum
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In einem kleinen, bunten Wald lebte ein kleiner Igel namens Iggy Igelmut. Iggy war ein fröhlicher kleiner Igel mit einem glänzenden Stachelkleid und grossen, neugierigen Augen. Eines Tages hatte Iggy eine aufregende Idee. Er wollte die höchste Baumspitze des Waldes erreichen! Von dort wollte er die Welt von ganz oben beobachten. Doch als er zum Baum schaute, fühlte er sich ein wenig ängstlich. Der Baum war sehr hoch und die Äste sahen wie wackelige Leitern aus.
«Was ist, wenn ich falle?» dachte Iggy und liess seinen Kopf hängen. Plötzlich kam seine beste Freundin, die freche kleine Maus Mimi, vorbei. «Was ist los, Iggy?» fragte sie. „Du siehst aus, als hättest du ein grosses, stacheliges Problem!»
Iggy erzählte Mimi von seinem grossen Wunsch, die höchste Baumspitze zu erreichen. „Das klingt nach einem lustigen Abenteuer!» quiekte Mimi begeistert. „Wir sollten das gemeinsam machen!»
Iggy fühlte sich gleich viel besser. Mit Mimi an seiner Seite fühlte er sich mutiger! „Aber wie kommen wir nach oben?» fragte Iggy. Mimi dachte nach und schlug vor, dass sie ihre Freunde um Hilfe bitten sollten.
Zuerst besuchten sie den starken, bärtigen Bären Bruno. Bruno hatte riesige Pfoten und ein Herz aus Gold. „Bruno!», rief Mimi. „Kannst du uns helfen, die Baumspitze zu erreichen?» Bruno lächelte und sagte: „Natürlich! Ich kann euch auf meinen Schultern tragen!»
«Ja! Das wird super!» rief Iggy, und die beiden Freunde hüpften vor Freude. Eines nachmittags joggten sie zusammen zum grossen Baum. Bruno kniete nieder, und Iggy und Mimi kletterten auf seine kräftigen Schultern. Bruno hatte sie ganz sanft auf seinen starken Rücken gehoben.
Jetzt, da sie höher waren, erblickten sie die ersten Äste. Der Wind strich um sie herum, und alles fühlte sich aufregend und neu an.
„Ich kann die ganze Welt sehen!» jubelte Iggy, als er in die Ferne blickte. Der Wald sah aus wie ein riesiges grünes Meer. Die Blumen leuchteten in verschiedenen Farben, und die Vögel sangen wunderschöne Lieder von den Ästen oben. Aber als sie sich dem nächsten Ast näherten, witterte Iggy ein Problem. Der Ast bewegte sich beim Aufsteigen!
„Oh nein! Was ist, wenn ich falle?» krächzte Iggy besorgt.
Aber Mimi, die immer fröhlich und optimistisch war, beruhigte ihn. „Iggy, wir sind nicht allein! Bruno wird dich auffangen! Glaub an dich!»
Bruno nickte ermutigend. „Ich bin hier, Iggy! Du schaffst das!»
…
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