Felix Funkelstern und das Licht des Glücks

Es war einmal in einem zauberhaften Wald namens Glitzerwald, wo die Bäume so hoch waren, dass ihre Blätter die Wolken streiften. In diesem Wald lebte ein kleiner Elf namens Felix Funkelstern. Felix war nicht wie die anderen Elfen, denn er hatte eine ganz besondere Fähigkeit: Er konnte das Licht der Sterne sammeln und in wunderschöne, strahlende Glitzerkugeln verwandeln. Diese Lichtkugeln waren nicht nur schön, sondern auch voller Magie.

Eines Nachts, als Felix über die Wiesen tanzte und die Sterne um ihn herum funkelten, hörte er ein leises Weinen aus der Nähe. Neugierig folgte er dem Geräusch und fand ein kleines, schlafendes Dorf, das von einer dichten Dunkelheit umgeben war. Die Häuser der Dorfbewohner waren still und grau, als ob die Freude aus ihren Wänden verschwunden wäre. Felix setzte sich auf einen Baumstumpf und überlegte, was geschehen sein könnte.

Am nächsten Morgen beschloss Felix, das Geheimnis der Dunkelheit zu ergründen. Er flog in die Mitte des Dorfes und sah, dass die Dorfbewohner nicht nur traurig, sondern auch sehr müde und verzweifelt waren. An einem kleinen Tisch sass eine alte Frau mit grauen Haaren, die einen Zettel in der Hand hielt und mit einer weinenden Stimme sprach. „Es gibt keinen Glanz mehr in unserem Dorf, und wir haben unsere Freude verloren“, bemerkte sie.

Felix wurde traurig und gleichzeitig mutig. Er wollte den Menschen helfen, selbst wenn er nicht wusste, wie. Also stellte er sich mutig vor die alte Frau und sagte: „Ich bin Felix Funkelstern. Ich kann das Licht der Sterne sammeln! Vielleicht kann ich eure Dunkelheit vertreiben und euer Dorf wieder zum Strahlen bringen.“

Die alte Frau schaute überrascht auf. „Könntest du wirklich das Licht sammeln? Der Sternenstaub ist schon lange aus unserer Welt verschwunden!“ Felix lächelte tapfer und erklärte, dass er nie aufgeben würde. Der erste Schritt war, die Dorfbewohner zu versammeln.

Wenn sie ihm helfen würden, zusammen zu arbeiten, könnte er die Dunkelheit vertreiben. Die Dorfbewohner, auch wenn sie skeptisch waren, gaben dem kleinen Elf eine Chance. Sie blickten auf seine kleinen, aber strahlenden Lichtkugeln, die er schon im Gepäck hatte – eine für jeden von ihnen.

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