Paul Propeller träumt vom Fliegen
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Es war einmal ein kleiner Junge namens Paul Propeller. Paul war kein gewöhnlicher Junge; er hatte einen riesigen Traum! Jeden Abend schaute er aus dem Fenster seines Zimmers, während die bunten Vögel am Himmel umherflogen. Er stellte sich vor, wie schön es wäre, selbst durch die Wolken zu fliegen, über die Bäume und die Wiesen zu sausen. «Wie gerne würde ich fliegen!», seufzte Paul manchmal träumerisch.
Aber Paul war erst sechs Jahre alt. Er hatte noch nicht die Möglichkeit, wirklich zu fliegen, also dachte er sich etwas Einzigartiges aus. Wenn er nicht in den Himmel fliegen konnte, könnte er doch seine eigenen kleinen Flugzeuge bauen! Und so begann Paul, mit viel Hingabe, Papierflieger zu basteln.
Eines schönen Nachmittags nahm Paul seinen bunten Bastelkram und machte sich an die Arbeit. Er schnitt, faltete und malte die Papiere in allen Farben des Regenbogens. Seine Freunde Max, Lara und Timo beobachteten ihn neugierig. «Was machst du da, Paul?», fragte Max neugierig. «Ich baue Papierflieger!», antwortete Paul stolz.
Nach einer geschäftigen Stunde hatten die vier Freunde jeder ihren eigenen Papierflieger gebastelt. Pauls Flieger war orange mit blauen Streifen. Lara hatte einen hübschen rosa Flieger gefaltet, Max wählte ein strahlendes Gelb und Timo baute einen grossen grünen Flieger, der fast zwei Blatt Papier in Anspruch nahm!
«Lasst uns einen Wettbewerb veranstalten!», schlug Paul vor voller Aufregung. «Der, dessen Flieger am weitesten fliegt, gewinnt!» Alle waren sofort begeistert.
Also begaben sich die vier Freunde in den Park, wo eine grosse Wiese auf sie wartete. Die Sonne schien warm vom Himmel, und eine sanfte Brise wehte, die ideal war, um ihre Flieger starten zu lassen. Paul stellte sich in die Mitte der Wiese und erklärte die Regeln: «Wir nehmen alle nacheinander unseren Flieger und werfen ihn in die Luft. Der Flieger, der am weitesten fliegt, gewinnt!»
Die Freunde stimmten begeistert zu. Paul begann als Erster. Er hielt seinen orangefarbenen Flieger in die Höhe, atmete tief ein und liess ihn mit einem kräftigen Wurf in die Luft steigen. Der Flieger glitt und segelte elegant über die Wiese, und die anderen jubelten: «Wow, Paul, schau dir deinen Flieger an! Er fliegt wirklich weit!»
Nun war Lara an der Reihe. Sie nahm ihren rosa Flieger und warf ihn mit all ihrer Kraft in die Luft. Ihr Flieger drehte sich und schnitt durch die Luft, sie konnte ihren begeisterten Schrei kaum zurückhalten! «Ja! Guckt mal, er fliegt sogar weiter!» …
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