Hexe Hannah und die verschwundenen Weihnachtsbäume
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Es war einmal in einem kleinen, verschneiten Dorf namens Winterwald. Die kalte Jahreszeit hatte das Dorf in ein funkelnagel-neues Winterwunderland verwandelt, und alle Dorfbewohner bereiteten sich auf das grosse Weihnachtsfest vor. Die Lädchen waren voller Geschenke, die Kinder rieben sich die Hände vor Vorfreude, und der Duft von frisch gebackenen Plätzchen lag in der Luft. Doch in dieser festlichen Atmosphäre lebte auch die kleine Hexe Hannah.
Hannah war eine muntere Hexe mit einer Vorliebe für verrückte Zaubersprüche. Ihre langen, lockigen Haare waren grün wie die Tannennadeln, und ihre Stimme klang wie das fröhliche Lachen eines Kindes. Obwohl sie manchmal ein wenig chaotisch war, hatte sie ein grosses Herz und liebte ihr Dorf und die Dorfbewohner.
Eines Nachmittags, als die Sonne langsam hinter den schneebedeckten Bergen verschwand, war Hannah in ihrer kleinen, schiefen Hütte beschäftigt. Sie wollte ihr allerbestes Weihnachtsgeschenk für die Dorfbewohner zaubern. „Ich werde ihnen den grössten Weihnachtsbaum zaubern, den sie je gesehen haben!“, rief sie begeistert und begann einige ihrer geheimnisvollen Zutaten zusammenzustellen.
Mit einem Wisch ihres Zauberstabs und einem kräftigen Zauberspruch rief Hannah: „Tannenbaum, Tannenbaum, komm herbei, so gross wie ein Haus, ohne einer Müh!“ Doch anstatt einem riesigen Weihnachtsbaum in der Mitte des Dorfes erschien plötzlich ein grell leuchtender Blitz. Überall um sie herum funkelte und blitzt es, und mit einem lauten Knall verschwanden die Weihnachtsbäume aus dem Dorf!
„Oh nein!“, rief Hannah entsetzt, als sie sich umblickte und herausfand, dass nicht nur ihr Baum, sondern alle Weihnachtsbäume im Dorf verschwunden waren. Die Dorfbewohner, die gerade dabei waren, ihre Bäume zu schmücken, schauten sehr traurig aus. Sie liefen in Richtung Hannah, die nun auf dem Boden kauerte und jede Art von Zauberspruch wiederholte, um das Chaos rückgängig zu machen.
„Was habe ich getan?“, jammerte sie.
Die Dorfbewohner versammelten sich um die kleine Hexe. „Ach, Hannah. Wir wissen, dass es ein Versehen war, aber was machen wir jetzt ohne Weihnachtsbäume?“, fragte Anna, die Bäckerin, während sie verzweifelt ihren süssen Weihnachtsplätzchen zusah, die an den Fenstern des Ladens in der Kälte gefroren waren.
Ein kleiner Junge namens Tim aus dem Dorf kam auf Hannah zu und fragte: „Hannah, können wir das Problem nicht gemeinsam lösen?“ Das war eine sehr kluge Idee! Hannah schaute zum Himmel und überlegte. „Du hast recht, Tim. Zusammen sind wir stärker. Lass uns nach kreativen Alternativen suchen!“
Die Dorfbewohner stimmten begeistert zu. Und so begann die grosse Suche nach aufregenden Ideen! Hannah und die Dorfbewohner versammelten sich um den Dorfplatz, und die Ideen sprudelten nur so. …
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