Der Geheime Helferclub
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In der Stadt Glitzerstein lebten eine Gruppe von fünf Freunden, die sich in der Schule gut verstanden: Mia, der kreative Kopf; Leon, der sportliche Draufgänger; Emma, die schüchterne Tänzerin; Felix, der kluge Denker; und Sara, die freundlichste Seele, die man sich vorstellen konnte. Eines Tages, während sie wieder einmal im Pausenhof zusammen sassen, bemerkten sie, wie einige ihrer Mitschüler immer wieder gehänselt wurden oder allein in einer Ecke sassen. Mia fühlte sich besonders betroffen, als sie Max sah, einen neuen Schüler, der oft traurig wirkte und allein seine Pausen verbrachte.
«Warum helfen wir ihnen nicht?», fragte Mia plötzlich. «Wir könnten einen Club gründen, um den anderen zu helfen!» Alle schauten sie überrascht an. «Einen geheimen Club!», rief Leon begeistert. «Ich mag Geheimnisse!» «Aber wir müssen sicherstellen, dass wir nicht erkannt werden», fügte Emma hinzu, die sofort an die Möglichkeit dachte, die Aufmerksamkeit der Lehrer auf sich zu ziehen.
Noch in derselben Woche trafen sie sich im Hinterzimmer des Schulgartens, um ihren geheimen Plan zu schmieden. Sie beschlossen, sich der Geheime Helferclub zu nennen und fortan in geheimen Missionen zu helfen. Die erste Aufgabe war klar: Max aus seiner Einsamkeit zu befreien. Sie hatten eine geniale Idee – einen geheimen „Einladungssystem“. Sie würden ihm Zettel mit netten Botschaften und Einladungen zu einer Gruppenaktivität schicken und so ein Gefühl der Zugehörigkeit schaffen.
Am nächsten Tag war der erste Zettel bereit. Felix schrieb: „Hey Max, wir spielen heute Nachmittag in den Park. Möchtest du mit uns kommen?» Er faltete den Zettel ordentlich und schob ihn unter Max› Klassenzimmertür. Leon beobachtete, wie Max den Zettel fand und ein Lächeln über sein Gesicht huschte. Das war ein toller Start!
In der nächsten Woche erfuhr der Club von Mia eine andere Situation: zwei Mädchen, die ständig über die Hausaufgaben miteinander stritten und sich fast zerstritten hatten. Der Club beschloss, einen neuen Zettel zu entwerfen. Diesmal sollte er nicht nur helfen, sondern auch die Freundschaft wiederherstellen.
„Wir organisieren ein geheimes Treffen für alle, die sich gerne mal aussprechen würden!“, schlug Sara vor. Sie malten ein grosses Plakat mit bunten Farben und luden alle ein, ohne namentlich zu erscheinen – nur als die «Helfenden Hände». Am Tag des Treffens waren viele überrascht, dass sie nicht allein mit ihren Sorgen waren. Sara und Emma schafften es, die Spannung zu nehmen und alle dazu zu bringen, ihre Sorgen auszusprechen. Am Ende des Nachmittages lächelten die Mädchen sich wieder an und waren froh, dass ihre Freundschaft nicht zerbrochen war.
Die Zeit verging, und der Geheime Helferclub wurde nur durch die Notfälle zusammengehalten. Felix fand immer wieder neue Probleme heraus: „Hey, ich habe gehört, dass Tim bei den Prüfungen wirklich zu kämpfen hat. Vielleicht könnten wir ihm eine kleine Motivationskarte schreiben?“ Also schrieben sie gemeinsam eine Karte, auf der stand: „Du schaffst das, Tim! Wir sind stolz auf dich!» Leon überreichte die Karte heimlich an Tim und war begeistert, als er sah, wie Tim aufblühte und ihnen ein lächelndes Dankeschön zuwarf….
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