Die Räuberbande Wichtelwicht und das Weihnachtsgeschenk-Desaster
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Es war einmal in einem verschneiten, kleinen Dorf, wo die Fenster hell erleuchtet waren und der Duft von frischen Plätzchen durch die Luft zog. Dort lebte die berüchtigte Räuberbande Wichtelwicht, bestehend aus einer Gruppe kleiner, verspielter Wichtel, die sich stets ihre Streiche ausdachten. Die Anführer der Bande waren zwei Wichtel namens Max und Moritz, und sie waren bekannt für ihre verrückten Pläne. Doch dieses Weihnachten sollte alles anders werden.
Max hatte von einem geheimen Plan gehört, der den Weihnachtsmann betraf. «Stell dir vor, Moritz,» begann Max mit leuchtenden Augen, «wir nehmen dem Weihnachtsmann seine Geschenke weg! Dann könnten wir uns alles selbst nehmen!» Moritz, immer für einen Schabernack zu haben, nickte eifrig. «Das ist eine brillante Idee!», rief er begeistert. Und so begannen sie, ihre Räuberpläne zu schmieden.
In der Nacht vor Weihnachten schlichen sich die Wichtel aus ihrem Versteck und begaben sich auf den Weg zum grossen Nordpol, wo der Weihnachtsmann und seine Botschaften waren. Der Schnee knirschte unter ihren kleinen Füssen, als sie leise durch den verschneiten Wald schlichen. Schliesslich erreichten sie die Werkstatt des Weihnachtsmanns.
Es war beeindruckend! Überall standen Tische voll mit bunten Geschenken, die nur darauf warteten, verteilt zu werden. Max und Moritz schlichen sich an eine grosse Kiste heran, die mit einem roten Schleifen verschnürt war. «Na los, hol das Geschenk!», drängte Max. Moritz zog mit aller Kraft daran, aber die Kiste wollte einfach nicht aufgehen.
In ihrer Aufregung stiessen die beiden Wichtel versehentlich gegen einen Tisch, auf dem eine riesige Tasse Kaffee stand. Diese kippte gerade rechtzeitig, um den grossen Weihnachtsmann zu wecken. Der Weihnachtsmann blickte durch die Werkstatt und sah die beiden kleinen Wichtel, die für Chaos sorgten. «Was macht ihr denn hier?» rief er erstaunt.
Spontan sahen die Beiden sich an und rannten los, während der Weihnachtsmann hinter ihnen herlief. «Das sind keine Elfchen, das sind Räuber!» lachte er, während die Wichtel durch die Werkstatt rasten und sich zwischen den Spielzeugen und Bändern versteckten. Schliesslich schafften die beiden es, durch ein Fenster zu entkommen und sassen schliesslich in einem Schneehaufen, ausser Atem und voller Lachen.
…
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