Emma Elementia und das Geheimnis der vier Elemente
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Es war einmal ein wunderschönes Kiefernwald, in dem die Wolken wie Zuckerwatte am Himmel hingen und das Gras so grün wie Smaragd leuchtete. In diesem verzauberten Wald lebte ein aussergewöhnliches Mädchen namens Emma Elementia. Emma war nicht nur ein normales Kind; sie hatte die seltene Fähigkeit, die vier Elemente zu kontrollieren: Feuer, Wasser, Erde und Luft.
Am Morgen ihres zwölften Geburtstags wachte Emma mit einem seltsamen Gefühl auf. Sie wusste, dass dieser Tag besonders werden würde. Aufgeregt sprang sie aus dem Bett und schaute nach draussen. Die Sonne strahlte heller als je zuvor, und ein sanfter Wind umspielte ihre Haare. „Heute ist der perfekte Tag, um zu üben!“ flüsterte sie und lief in den Wald.
Während sie durch das Dickicht sprang, entdeckte sie einen kleinen Wasserfall. Das Wasser glitzerte im Sonnenlicht, und die Spritzer fühlten sich kühl auf ihrer Haut an. Emma schloss die Augen und konzentrierte sich. Mit einem sanften Winken ihrer Hand begann das Wasser zu tanzen, es spritzte hoch und formte sich zu funkelnden Figuren, die in der Luft schwebten. „Wow, das ist fantastisch!“ rief sie begeistert.
Doch während sie mit Wasser spielte, hörte sie plötzlich ein lautes Rumpeln. Verwirrt drehte sie sich um und sah eine grosse schwarze Wolke, die am Himmel auftauchte. Ein Sturm zog auf! Emma hatte noch nie einen Sturm so nah erlebt. Sie fühlte, wie die Luft sich veränderte, sie wurde schwer und unbehaglich.
In panischer Aufregung versuchte Emma, den Sturm mit ihren Händen zu kontrollieren. Doch je mehr sie sich anstrengte, desto wilder tobte der Wind. Die Bäume bogen sich, und Äste flogen durch die Luft. „Stopp! Du musst das Gleichgewicht finden!“ rief sie sich selbst zu. Sie erinnerte sich an das alte Buch der Elementarzauber, das sie einmal in der Bibliothek gefunden hatte. Es sprach von der Harmonie der Elemente, richtig eingesetzt konnten sie einander unterstützen, falsch eingesetzt verwandelten sie sich in Chaos.
Mit neuem Mut atmete Emma tief ein und konzentrierte sich auf die vier Elemente. Zuerst liess sie das Wasser ruhiger fliessen, dann sprach sie mit der Erde und liess die Wurzeln der Bäume sich verankern und stabilisieren. Schliesslich bat sie die Luft, sanft zu sein, und verwendete das Feuer, um das Chaos zu steuern. …
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