Sebastian Schnitzel und das magische Spielzeug
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Es war einmal ein junger Schreiner namens Sebastian Schnitzel. Er lebte in einem kleinen, bunten Dorf namens Holzhausen, wo die Fensterläden immer zu lächeln schienen und die Vögel fröhlich ihr Lied sangen. Sebastian war kein gewöhnlicher Schreiner; er war ein Träumer, der es liebte, mit seinen Händen zu arbeiten und die faszinierendsten Dinge aus Holz zu schaffen. Doch in seinem Herzen brannte der Wunsch, das beste Spielzeug für die Kinder im Dorf herzustellen.
Eines Morgens, während die Sonne über den Horizont kletterte und die ersten Strahlen durch sein kleines Werkstattfenster blinzelten, kam ihm eine Idee. „Was wäre, wenn ich ein Spielzeug machen könnte, das die Kinder nicht nur zum Spielen, sondern auch zum Lachen bringt?“, dachte er. Sebastian schnappte sich seinen hölzernen Hammer und machte sich an die Arbeit.
Zuerst begann er, verschiedene Holzarten zu sammeln. Er fand Eiche, die stark und fest war, und Kiefer, die süsslich roch. Doch ihm fehlte noch etwas – etwas Besonderes, das seine Kreation einzigartig machen würde. Also entschied sich Sebastian, einen Besuch im geheimnisvollen Wald zu machen, der am Rande des Dorfes lag.
Als er im Wald ankam, hörte er das Rauschen der Blätter und das Zwitschern der Vögel. Plötzlich stiess er auf einen leuchtenden Baum, dessen Äste wie Regenbogensträhnen waren. „Wow!“, rief Sebastian, „so etwas habe ich noch nie gesehen!“. Der Baum schien auf magische Weise zu strahlen. In seinem Schatten fand Sebastian viele kleine, funkelnde Holzstücke. Diese Holzstücke sahen aus wie Sterne und fühlten sich warm an.
Mit einem grossen Sack voller magischer Holzstücke kehrte Sebastian zurück in seine Werkstatt. Er wollte ihnen Leben einhauchen! Tag für Tag schnitzte er, hobelte und malte. Mit jedem Tag, der verging, wurde seine Idee mehr und mehr lebendig. Er arbeitete bis spät in die Nacht, seine Werkstatt war ein wahrer Zauberort voller Farben und fröhlicher Geräusche.
Nach Wochen harter Arbeit war es schliesslich so weit. Sebastian hatte ein ganz besonderes Spielzeug erschaffen – eine fröhliche Holzfigur namens „Bobby der Wanderer“. Bobby hatte grosse, schimmernde Augen, die selbst im Dunkeln leuchteten, einen bunten Hut und ein breites Lächeln. Er konnte tanzen und singen, und wenn man ihn berührte, erzählte er die lustigsten Geschichten.
Die Nachricht über das neue Spielzeug verbreitete sich wie ein Lauffeuer im Dorf. Die Kinder kamen von überall her, um Bobby selbst kennenzulernen. Sie lachten, klatschten und hatten eine riesige Freude. Sebastian beobachtete die glücklichen Gesichter und spürte, wie sein Herz vor Freude hüpfte. …
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