Tim und die Maschine der Träume

Es war einmal ein junger Erfinder namens Tim, der in einem kleinen, aber lebhaften Dorf lebte. Tim war ein leidenschaftlicher Junge, dessen Kopf immer voller fantastischer Ideen steckte. Die anderen Kinder im Dorf liebten es, ihm zuzuhören, während er Geschichten über fliegende Autos, sprechende Tiere und geheimnisvolle Maschinen erzählte. Doch die meiste Zeit verbrachte Tim damit, in seiner kleinen Werkstatt zu tüfteln und zu experimentieren.

Eines Tages hatte Tim eine geniale Idee. Nach einem langen Tag des Bastelns und Scribbelns war er auf die Idee gekommen, eine Maschine zu bauen, die die Träume der Menschen wahr werden liess. „Stell dir vor!“, dachte er. „Wenn ich diese Maschine baue, könnte ich jedem im Dorf helfen, ihre tiefsten Wünsche zu erfüllen!“ So machte sich Tim an die Arbeit. Er sammelte Materialien aus seinem Zimmer, suchte im Garten nach den besten Ästen und Ranken und durchstöberte den Dachboden nach alten, nützlichen Dingen.

Die Wochen vergingen und Tim arbeitete unermüdlich. Manchmal funktionierte die Maschine nicht so, wie er es sich vorgestellt hatte. Oft gab es laute Geräusche, wenn sie anmachte, und es gab Tage, an denen sie einen Regen aus glitzerndem Staub erzeugte, was die Nachbarn neugierig machte. Doch Tim liess sich nicht entmutigen. Er wusste, dass grossartige Erfinder auch viele Rückschläge erleiden mussten.

Eines Nachmittags, als die Sonne hoch am Himmel stand und die Vögel fröhlich sangen, war es endlich so weit: Die Maschine war fertig! Tim nannte sie die „Traummaschine“. Sie war bunt und hatte viele knopfartige Details, leuchtende Lichter und eine grosse, schimmernde Trommel in der Mitte. Als Tim die Maschine einschaltete, begann sie zu summen und zu blitzen. Aufgeregt sammelten sich die Dorfbewohner um ihn.

„Was kann deine Maschine tun, Tim?“, rief ein aufgeregter Junge namens Leo. „Kann sie mir ein eigenes Skateboard zaubern?“, fragte ein kleines Mädchen. Tim lächelte und sagte: „Sie kann jeden Traum wahr werden lassen, aber ihr müsst mir zuerst euren grössten Wunsch erzählen!»

Die ersten paar Wünsche waren einfach. Leo wollte ein Skateboard, das während dem Fahren die Musik eines Rockkonzerts spielte. Das Mädchen wollte eine Katze, die mit ihr sprechen konnte. Tim gab sein Bestes, um ihre Wünsche zu verwirklichen. Er drückte ein paar Knöpfe, und nach einigen seltsamen Geräuschen und einem leichten Blitz waren die Wünsche in Erfüllung gegangen! Die Freude in den Gesichtern der Kinder war unbezahlbar, und Tim fühlte sich wie ein echter Magier.

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